Startort: Los Angeles, CA
Zielort: Los Angeles, CA
Wetter: zuerst bewöllkt, dann sonnig, warm, aber im Vergleich zu Las Vegas echt kalt
Los Angeles, 2. Tag. Heute also die Universal Studios. Wir beschließen, das Ganze langsam anzugehen und schlafen erstmal aus. Ist ja Urlaub. Klar! Nach nem guten Hampton Inn Complementary Breakfast geht es also auf nach Universal City. Das ist bei verkehrsarmen Verhältnissen ca. ne halbe Stunde entfernt. Wir haben Glück und brauchen ungefähr 30 Minuten. Das hätten wir nach unserem Erlebnsi gestern nicht erwartet- vielleicht liegts aber daran, dass wir nicht in Downtown-Nähe kommen…
Die Karte ist schnell gekauft. Der Schalter, an dem man selbst die Kreditkarte in einen Automaten stecken muss und dann auf nen Knopf zu drücken hat, wie viele Karten denn gewollt sind, ist, im Gegensatz mit den 10 Kassenhäusschen, komplett leer. Die Schlangen dort sind jeweils ca. 50 Meter lang. Da wir jedoch bis 3 zählen können, besitzen wir innerhalb von 5 Minuten unsere Tickets.
Also nix wie hinein. Wie in den Reiseführern empfohlen, düsen wir gleich mal in die Richtung der Studiotour. Die ist ja ein absolutes Muss! Und nach geschmeidigen 40 Minuten Anstehen ist es dann auch soweit, wir bekommen unsere 2 Plätze in den Tourbussen. Die Tour ist gut gemacht und wechselt zwischen dem Anschauen von Filmkulissen, dem leisen Vorbeifahren an aktuellen Drehs und Showeinlagen ab. Hier war besonders King Kong in 3D hervorzuheben. Dabei hatten alle Fahrgäste 3D-Brillen auf und wurden von King Kong vor bösen Dinosauriern beschützt. Hier wurde es das erste Mal ein wenig nass. Interaktives Schauen halt.
Im Anschluss schauten wir uns das House of Horror an. Hier wird zwar vorher ausdrückliich drauf hingewiesen, dass die Schauspieler einen nicht anfassen. Aber dass die einem so nahe kommen, dass es quasi keinen Unterschied macht – das verrät einem keiner! Es ist ein Gruselhaus zum Durchgehen und permanent kommt aus dem Dunkeln oder sonstwoher irgendwer oder irgendwas rausgestürzt und jagd einem nen Heidenschrecken ein. Wahrscheinlich lassen wir darum heut Nacht lieber ein Licht an… 🙂
Als Entspannung danach zeigte uns Shrek in seiner 4D-Show, was ein echter Oger ist. Das war lustig und entspannend, da man doch in einem interaktiven Kino Platz nehmen konnte, in dem eben nicht nur eine 3D-Brille für besonderes Erlebnis sorgt. Daneben kommt auch Wasser aus den Vordersitzen, bewegen sich die gesamten Sitzreihen oder es kommt „Wind“ von hinten. Lustig. Auch die Specialeffekt-Show dürfen wir uns danach natürlich nicht entgehen lassen. Ebenso, wie ein Konzert der Blues-Brothers.
Dann bildeten wir uns ein, den Jurrassic Park Ride zu fahren. Ist halt mal wieder eine Bootsfahrt mit abschließender kleiner Wasserpartie. Dachten wir! Die Schilder „you will get wet“ (zum Vergleich: Beim Splash Mountain in Disney letztes Jahr stand da nur „you may get wet“) ignorierten wir. Auch die vielen Leute, die sich vorher Ponchos kauften, taten wir als Weicheier ab. Die Wartezeit, es waren wohl diesmal länger als 40 Minuten, vertrieben wir uns mit unserem Rubik’s Cube. Michas Rekord liegt nunmehr bei 3 Min 11 Sek! Jahwohl, sie kann das mittlerweile auch – und zwar schnell!!!
Dann gehts los, wir sind mit dran. Irgendwie verwirrend, dass die Boote innendrinnen schon so nass sind. Hmmm. Egal. Wir fahren in den Jurrassic Park und es wird ssoooooooooo nass!!!
Nach so viel Nässe gibts lediglich noch die Waterworld-Show aus sicherer Entfernung. Das war ein kröndender Abschluss!
Es ist nun langsam schon dunkel und unser Ausflug auf den Gipfel des Griffith Park über LA beschehrt uns noch einen tollen Abschlussblick über die Smog-Stadt. Das war toll heute und wir sind schon sehr auf Disney morgen gespannt…..
