20.07.2009

Startort:     Georgetown  

Zielort:       Savannah  

Wetter:       Alles: Wolken, Sonne und Gewitter mit Platzregen.
 

Heute stehen 2 kleinere Städte auf dem Plan: Charleston und Savannah.

Nach 1,5 stündiger Fahrt sind wir auch schon in Charleston angekommen, was uns sehr gut  gefallen hat. Die Stadt ist geprägt von alten Plantagenhäusern, die immer noch sehr gepflegt aussehen, vom Hafen und viel altertümlichen Flair. Die Häuser werden alle durch Blumen oder schöne schmiedeisernen Gartenzäunen verziert. Eine richtig nette, gemütliche Stadt.

Wir bummeln ca. 2 Stunden durch die Altstadt und am Hafen entlang, genießen den Anblick der Häuser, von denen manche öffentlich zugänglich sind, um sich einen noch genaueren Eindruck des damaligen Lebens machen zu können, und spazieren durch schön angelegte Parks. Aber eine mega Schwüle lässt uns ordentlich schwitzen, so dass wir dann wieder den Weg zum Auto einschlagen. Und zudem wollen wir ja auch noch ein Stück weiter kommen.

Rund um Charleston gibt es noch einige Plantagen, welche noch bewirtschaftet werden. Gerne hätten wir uns davon eine angesehen, aber der Preis von 18 Dollar pro Person schreckt uns ein bisschen ab. Wir wollten doch einfach nur kurz hinschauen, die Plantagen und das dazugehörtige Herrenhaus von außen mal anschauen, aber hier wird viel mehr geboten (Führung über das Anwesen und von kostümierten Hausdamen auch durch das Haus) und dafür reicht uns leider, wie schon so oft, die Zeit nicht.

Also geht es direkt bis nach Savannah. Hier suchen wir uns zuerst ein Motel (Hampton Inn – ja, Christian, wir sind auf den Geschmack gekommen :-))) ) und wollen uns dann gleich aufmachen zur Stadtbesichtigung. Kaum legen wir los und fotografieren die City Hall, da fängt es an zu Donnern und zum Blitzen. 

Und schon kommt auch noch der Regen hinzu. Und was für einer! Da hilft der kleine Knirps-Schirm nichts mehr. Wir können uns zwar dann irgendwann unter eine Markise retten, sind aber trotzdem von unten bis oben naß. Tja, so können wir nicht weiter machen. Also nochmal zurück zum Hotel und trockene Sachen anziehen. Es regnet leider immer noch, also suchen wir uns zuerst mal was zum Essen – lecker Hamburger… Wie kanns anders sein 🙂

So, nun wollen wir aber auch noch was von der Stadt stehen: Zuerst gehts zur River Street. Savannah liegt direkt an einem Fluß und hat sich hier ein schönes Flußviertel aufgebaut. Zwar typisch touristisch mit vielen Souvenirläden, aber sehr gemütlich zum schlendern. 

Anschließend sehen wir uns noch die wichtigsten Squares an. Die Altstadt ist in lauter Plätze aufgeteilt, welche die unterschiedlichsten Statuen und Gedenkstätten enthalten. Aber wirklich schön angelegt. Alles immer von einem kleinen Park mit Blumen und Bäumen umschlossen, einige auch mit Springbrunnen. Das verleiht einen richtig gemütlichen Charakter. Wir sind schon wieder begeistert und besuchen natürlich auch den Platz, der durch Forest Gump bekannt wurde (Chippewa Square).

Am Ende sehen wir uns noch den Forsyth Park an, der in der Mitte einen rießigen Springbrunnen enthält. Die nun vorhandene untergehende Abendsonne taucht das Ganze in ein sehr schönes Licht.

Zufrieden mit den Eindrücken des heutigen Tages machen wir uns nun auf den Heimweg zum Motel. Morgen gehts nun schon in unseren letzten Staat der Reise – Florida. Mensch, die Zeit rennt uns im Fluge davon. Schon sehr schade… Aber auch auf Florida freuen wir uns schon sehr 🙂

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