30.07.2009

Startort:     Fort Myers Beach  

Zielort:       Miami  

Wetter:      Bewölkt, manchmal mit Regen, sehr schwül-warm   

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Stimmt es, dass es sein muss? Ist morgen wirklich denn schon Schluss?

Jawohl! Wir sagen heut ‚Auf Wiederschaun‘ zum Golf von Mexiko. Der Heimweg ruft nun schon laut und wir machen uns auf nach Miami – allerdings nicht, ohne erneut im Island House of Pancakes jene welche zum Frühstück zu verputzen.

Da uns Google-Maps verriet, dass wir auf dem Weg quer durch die Everglades über den Highway lediglich ca. 10 Minuten gegenüber dem nördlicheren Express auf der Interstate verlieren, beschließen wir kurzerhand, doch noch den Tamiami-Trail zu befahren und uns quer durch die Everglades zu bemühen. Und das hat sich auch gelohnt. Zwar nur zu erahnen, aber doch schon sehr eindrucksvoll die Wasserebenen zu beiden Seiten, wobei ab und zu ein ‚Indian Village‘ auftaucht, denn den Indianern wurde inmitten dieser nicht sehr wirtlichen Umgebung ein Reservat eingerichtet.

 Die manigfach am Wegrand angebotenen Airboot-Touren nehmen wir nicht wahr, denn das Wetter ist recht unangenehm. Zwar sehr schwül warm, doch es regnet und gewittert auch immer wieder. Wer will da schon in einem riesigen Gebiet voller Krokodile, Panther und anderem Gefleuch in einem kleinen Bötchen sitzen und möglicherweise vom Blitz getroffen werden? Wir jedenfalls nicht!

In Miami angekommen beziehen wir erst unser letztes Motel, ein Hampton Inn. Der späte Check-out für morgen wird gleich mal organisiert. Das passt. Danach erkunden wir noch ein wenig die City. 

Nach Miami-Beach und dem berühmten Ocean-Drive gehts dann nochmals ins Hard Rock Cafe.
Das war insgesamt unser 7. auf der gesamten Reise. Gegessen haben wir davon in fünfen und das hiesige war davon am besten. 

Nach abschließender Schlenderei entlang der Marina am Hard Rock Cafe machen wir uns auf nach Haus. Morgen schauen wir uns noch ein wenig weiter den Hafen an und versuchen auch noch, das ein oder andere uns aufgetragene Mitbringsel zu organisieren. Und am Abend um 8 gehts dann in den Flieger nach good old Germany.

Wir freuen uns bereits auf Daheim und finden es andererseits sehr schade, den USA adieu sagen zu müssen. Doch alles Tolle muss mal ein Ende haben, sonst ists ja nicht mehr toll. Und wie schon zuvor gesagt: wir kommen eh wieder…

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