02.09.20 Orbetello – Bad Tölz

Gähn und guten Morgen Orbetello. Heute wollen wir früh los, es steht der längste Fahrtag an. Bis zum Kalterer See soll es gehen, dann wollen wir noch ein paar Tage südtiroler Gastlichkeit und Seeigkeit genießen.

Gut gerüstet und voll ausgestattet geht’s also los.

Nochmal ciao schöne toskanische Landschaft.

Und am mittleren Nachmittag kommen wir in Kaltern an. Oh ha, täuschen die ersten Blicke durch die Hecken des Campingplatz-Favoriten? Isses wirklich so voll?

?

Ja, ist es. Alles voll. Nein nein, morgen wird es auch nicht besser.

Telefonische Kontaktaufnahme mit alternativen Campingplätzen offenbar das ganze Ausmaß der unterschätzen Misere. Nein, alles voll, bitte bitte nicht vorbeikommen.

Na Bravo. Was sollen wir nun machen? Es folgen hitzige anderthalb Stunden Überlegungen:

Woanders in Südtirol? Fast überall schlechtes Wetter vorher gesagt oder in der Nacht bei 8 Grad zu kalt.

Nach Cavallino-Treporti zurück? Boah, mega Fahrtag und das für nur 2 Nächte? Und Venetien wollten wir eigentlich meiden. Also auch nicht.

Meran und im 5 Sterne Quellenhof einmieten? Sehr verlockend, aber der wirtschaftlich gesehen unsinnigste Vorschlag

Doch jetzt schon heimfahren? Oh man, nein, auf so ein abruptes Urlaubsende war hier keiner eingestellt. Entsprechend kontrovers wird zwischen uns allen diskutiert. Im Ergebnis wird es aber doch so gemacht. Ab heim und dann schauen wir mal, ob wir nicht noch am Freitag, Samstag und Sonntag was Gutes auf die Reihe bekommen.

Also heißt es, was zum essen besorgen, dem Kalterer See die kalte Schulter zeigen und ab nach Tölz.

Kurz vor 23 Uhr sind wir dann endlich nach einem deutlich längeren Fahrtag als gedacht wieder daheim. Und ganz ehrlich, im eigenen Betti schlafen hat schon was verlockendes. Gute Nacht, Tölz, wir sind wieder da.

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