Nachdem wir es letztes Jahr geschafft haben, das tolle Florenz zu besichtigen, stand Venedig heuer mit auf dem Plan. 2 von vielen europäischen Städten, die wir gerne sehen möchten.
Und nachdem es heute Nacht geregnet hat und der Tag bisschen kühler als sonst startete, haben wir uns ganz kurzfristig entschlossen, heute nach Venedig zu fahren. Es sollte mit der Fähre hin gehen. Da kommt man direkt am Markusplatz an. Das stellen wir uns toll vor.
Und es klappte auch alles wunderbar. Bei Punto Sabbioni ging die Fähre ab. Wir sind dort angekommen, haben geparkt, Ticket gekauft, rauf auf die Fähre und schon ging es los. Keine Warterei, nix. Und so schippert uns die Fähre in 30 Minuten nach Venedig. Toll wars. Philipp fand es ganz spannend. Und was auch alles für Schiffe an uns vorbei fuhren. Am interessantesten waren die mit Betonmischer, Kränen oder Lastwägen drauf.
Und vor Ort angekommen, ging es auch gleich los. Wir schlenderten total entspannt und glücklich darüber hier zu sein durch Venedig. Brücke rauf, Brücke runter. Mit Kinderwagen etwas beschwerlich, aber an die Kraxn haben wir daheim einfach nicht gedacht. Also mussten wir so durch. War auch kein Problem, solange unser kleiner Meister wach war…
Und so geht es von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Doch was finden wir denn da rechtzeitig zur Mittagszeit? Ja! Ein Hard Rock Cafe! Juhu! Und sogar Nudeln für Philipp gibt es hier. Also wird zuerst der Shop geplündert und anschließend lecker gespeist. Hmmm.
Danach versuchen wir, unseren schon recht müden Sohnemann beim Wageln einzuschläfern. Zuerst meint er noch, er verpasst was, aber nach einem kurzen Weinanfall schläft er toll ein. Und so gehen wir einfach Kreuz und Quer durch die Stadt, um Philipp ein wenig Schlaf bekommen zu lassen. Dabei sehen wir viele tolle Stellen, schöne Brücken und enge Gassen. Als unser kleiner Mann wieder wach wird, sind wir schon bis ans andere Ende der Stadt gekommen und so gönnen wir uns ein Vaporetto zurück zum Markusplatz. Hier sehen wir nochmal toll vom Wasser aus die Rialto Brücke, die Gondeln und und und. Die Stadt hat uns richtig gut gefallen. Der Ausflug hat sich gelohnt. Am Markusplatz angekommen suchen wir uns unsere Fähre und wieder haben wir Glück. Kaum drauf, schon legt sie auch schon ab und schippert uns zurück auf unsere Landzunge. Geschafft und zufrieden gönnen wir uns am Abend noch eine Pizza.  Und während Philipp nun den Schlaf der Gerechten schläft, versuchen wir, sightseeing geschädigt, bis zum Anpfiff um 10 durchzuhalten. Müller wird uns doch hoffentlich weiter ins Viertelfinale schießen 🙂 In diesem Sinne: auf geht’s Deutschland, auf geht’s!