08.09.2016 – Radeln, Pool und Strand

Es läuft. Haut hi. Jeht jut. Dat klappt.
Il Philippolino lernt Radl fahren. Hurra! Gestern gab es schon zaghafte Versuche und heute nach dem Frühstück dann ging es nen epochalen Schritt nach vorn. Er fuhr. Nicht nen Meter oder zwei – richtig weit. Toll toll toll. Meistens war es das größte Problem, dass unser Showman dem geneigten Publikum am Wegesrand, dass seine Fortschritte wohlwollend während des Frühstücks verfolgte, mehr Aufmerksamkeit widmete als dem radeln. Aber es ging wirklich wirklich top. 
Nach diesem Start beschlossen wir, am Vormittag zum Pool zu gehen. Gute Wahl. Der „Rosengarten“, ein dem Poolgelände angeschlossenes, kleines Parlament mit Babypool, war wunderbar zum liegen – schönstes Gras, wie in der Oach.
Der Pool war ebenfalls echt schön – für alle Altersgruppen gab es was passendes. Anna war allerdings nicht sehr vom kühlen Nass angetan. Ihr war es irgendwie lieber, den Kinderwagen Kreuz und quer durch die Wiese zu schieben. Hihi.
Zum Mittagessen ging es dann wieder heim und der Mittagsschlaf für Frau Anna durfte auch nicht fehlen. Und dann: ab zum Strand.
Man sah sofort, dass ab heute – hallo Nachsaison – die Strandliegen nichts mehr kosteten. Alles komplett belegt, im Gegensatz zu gestern. Hmm.
Also suchten wir uns 2 Quadratzentimeter freien Platz vor den Liegen. Ungefähr für 5 Minuten, dann beschloss Micha, dass sie das so nervt, dass sie mal auf die Suche nach einer freien Liege geht. Und hurra, sie fand eine. Also alles wieder zusammenpassen und ab unter den richtigen Schirm. Gut war das.
Im und am Meer hatten dann alle ihre Freude und. Sand spielen ist ja sowieso das beste.  Zum Schluss ging es noch zum großen Spielplatz am Strand, da durfte geschaukelt und geklettert und gerutscht werden. Ach schön. 
Nun aber schnell heim – unser Radlprofi konnte es kaum erwarten, noch „ne Runde zu drehen“.
Und was für eine Runde. Wahnsinn. Dass der Kerli erst gestern bzw heute angefangen hat zu radeln, konnte man da schon nicht mehr erkennen. Wie ein Profi. Ganz einfach klasse. Allein starten klappt noch nicht und beim abbremsen ist auch noch besser eine helfende Hand in der Nähe, aber was solls. Er fährt und fährt und fährt. Und sein armer Vater joggt hinten nach und hat sich die Dusche im Anschluss mehr als verdient.
Währenddessen versucht sich Frau Anna ein wenig am Gehen mit nur einem helfenden Arm. Wird schon. Buchis anschauen und in der Gegend rumkrabbeln ist auch wichtig. 
Kein Wunder also, dass zur Nachtruhe nicht viel notwendig ist. Für alle…..

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