Ein letztes Mal bonjour Sérignan. Die Nacht ist vorüber und unsere Tour soll mal wieder etwas Fahrt aufnehmen. Einen letzten Blick auf den morgendlichen Strand gibt es noch, denn Philipp fehlt – es gab einfach bisher keine Gelegenheit, das zu erledigen – etwas Sand für seine Lehrerin.

Nach dem Frühstück wird in Ruhe zusammengepackt und dann legen wir los. Die Landstraße hat uns wieder, das Truckerfeeling stellt sich ein und auch….. die Langeweile der Kinder.

Hilft nix, dafür haben wir in Serignan einen Tag verlängern können. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir die Ardèche und den Pont d’Arc. Hurra! Das hat sich ja mal gelohnt.

Und hier zeigt sich, dass alte Völker und ihre Bräuche absolut was bewirken. Wetter bei der Ankunft: bewölkt, Regen gerade vorbei. Kühl.

Micha und Philipp erklimmen nen großen Felsbrocken…

…führen nen „Tanz“ auf….

…und zack, wird das Wetter schöner, die Sonne lässt sich blicken und wir können die Womo-Vorteile (= wir haben ALLES dabei) voll ausspielen. Die Badetasche raus und rein ins Wasser. ???

Im Anschluss fahren wir noch die 3 Minuten bis zu unserem Campingplatz. Sehr einfach, aber direkt am Fluss. Geht schon für eine Nacht. Wir nutzen direkt mal seinen größten Vorteil – ab zum Wasser.

Irgendwann ruft der Hunger laut und so packen wir die Radl aus und fahren nochmal Richtung Pont d’Arc. Erst Foto, dann Essen.

Das Essen war gut, doch leider schienen die Gastwirte mal durchzuatmen nach der Saison. Nach gefühlten Ewigkeiten gab es alle Essen – die allerdings ganz wunderbar waren.

Und so liegen die Kinder doch wieder erst halb zehn im Bett. Eieiei, wo das nur hinführen soll…. ?

Morgen geht’s weiter nach Arnay-le-Duc. Mal schauen, was uns da erwartet.