Guten Morgen Siena!

Ja was war das denn bitte?! Wir sind irgendwie heilfroh, denn Morgen zu erleben. Ein Unwetter allerbester Güte ging da heute Nacht über uns drüber. Starkregen, Wind, Blitze und Donner – und wir mittendrin. Am schlimmsten ist eigentlich im dünnwandigen Wohnmobil die Geräuschentwicklung. Es ist so unfassbar laut, wenn der Regen auf das Dach trommelt, dass den Kindern wohl allein davon Angst und bange wird.

Aber wir fangen uns wieder, frühstücken und düsen mal eine Runde weiter.

Die Straßen werden immer kleiner, aber für unser Schlachtschiff bleibt trotzdem noch genug Platz.

Hier mal kurz ein Wort zu Italiens Straßen. Wenn man den Zustand einer Nation an ihren Straßen festmachen möchte, sieht es ganz ganz ganz ganz düster aus für Italien. So schlechte Straßen erlebt man doch selten. Hammer!

Nach einer knappen Stunde Fahrtzeit kommen wir am ersten Zwischenziel an, der Abbazia San Galgano. Dieses ehemalige Kloster gibt es nun seit 1185 – und es ist teilweise in besserem Zustand als so manche Straße. ?

Tolles, beeindruckendes Gebäude inmitten dieser schönen toskanischen Landschaft. Und die genießen wir dann auch auf unseren weiteren Weg nach Süden, zurück ans Meer….

Und nach über 7 Jahren sind wir wieder in Orbetello. (erstes Mal 2013, kuckst du hier) Selbst Philipp ist quasi schon un zweiten mal da, nur dass er auch freilich nicht mehr erinnert.

Dieses Mal gehen wir an den Strand und müssen kein Kind tragen. Die Sonne scheint nicht si recht und es ist arg windig, aber wir lassen uns davon nicht abhalten. Nur das Wasser bleibt heute von uns verschont – was vor allem bei Philipp nicht unbedingt auf Begeisterung trifft.

Nach einem Abendessen (take away vom ristorante) gegen wir fix noch einmal an den Strand – endlich gibt’s wieder nen Sonnenuntergang. Und die Sonnenuntergangsyogafigur des Tages.

Und dann heißt es auch schon, gute Nacht, Orbetello. Bitte gönne uns eine ruhige Nacht ohne viel Regen – wir wollen uns erholen….