12.07.2009

Startort:      Philadelphia 

Zielort:        Atlantic City

Wetter:        sonnig und sehr warm 

Wir haben uns ja journalistische Ehrlichkeit vorgenommen und deshalb: Die Nacht war furchtbar und Super 8 sieht uns so schnell nicht wieder. Das war alles so heruntergekommen, dass ein entspanntes Schlafen nicht recht möglich war. So was aber auch. Also nix wie raus aus dem Zimmer schon viertel nach acht und mal ordentlich frühstücken. Das im Motel von diesem unverständlich sprechendem Apu-Inder/Pakistani-Employee angebotene Frühstück hat schon so gerochen, wie die Nacht erholsam war. Doch schräg gegenüber gabs gleich ein richtiges Diner. Das von Christian empfohlene Frühstück im Reading Terminal Market war uns zu diesem Zeitpunkt einfach zu weit. Doch in diesem Diner also gabs was?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, deshalb bitte schön:

Endlich Pancakes. Die waren wunderbar und so, wie das schon Wochen vorher erträumt wurde.Danach gings ab nach Philadelphia. Die Tickets für die Independence Hall waren gleich in unsren Taschen und die Stunde Wartezeit bis zum Beginn unserer Tour vertrieben wir uns mit einem Spaziergang zu Penns Landing. Und selbstverständlich durfte auch die Liberty Bell nicht fehlen, die wir auch mit entsprechender Ehrfurcht bewunderten.

Dann war es soweit: Wir betraten den Geburtsort der Nation. Das war alles sehr sehr pathetisch und alle Amerikaner waren sogar so ergriffen davon, dass auch Ausländer ihre Independence Hall besuchen, dass die anwesenden Chinesen und wir gleich mit mächtigem Applaus bedacht wurden. Die Hall an sich: Ok. Ein schönes  altes Gebäude.

Danach gings zur City Hall und anschließend noch zum Reading Terminal Market. Die erhofften Amish People waren leider (es war ja Sonntag) nicht da um ihre Waren anzubieten.

So schauten wir noch bei der Rocky-Treppe des Museums von Philadelphia vorbei und sagten anschließend adieu, um nach Osten Richtung Ozean und Atlantic City zu fahren.
Insgesamt war Philadelphia eine wirklich schöne Stadt mit History History and even more History (so sagte das unser Guide).
In Atlantic City angekommen fanden wir zunächst ein wirklich ordentliches Hotel (Best Western), einen ebenfalls recht ordentlichen Strand (zum ersten Mal direkt am und im Meer!) und schließlich auch eine mit Las Vegas nicht zu vergleichende Casino-Meile. Im Taj Mahal Trump Resort and Casino beschlossen wir dann, unser Glück zu versuchen und ausgestattet mit je 5 Dollar Spielgeld suchten wir die Gänge und Gänge von Slot-Machines ab nach der einzig Waren. Um es kurz zu machen: Der Familien-Netto-Rein-Gewinn beträgt 72 Dollar und 15 Cents!!! Das war was.
Juhu!!!!!!!

Die Nacht ist nun schon fortgeschritten, drum gehts nun ins diesmal gut aussehende Bett und morgen weiter nach Gettysburg und Baltimore.

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