Guten Morgen Bellinzona! Die Nacht war in Ordnung, wir starten mit frischen Semmeln und Baguette von Campingplatz in den Tag.

Heute sollten die berühmten 3 Burgen von Bellinzona dran kommen. Eine Herausforderung angesichts eines Humpelmannes, der nicht Radl fahren kann und nem 7,50 Womo.

Wir suchen und suchen und finden letztlich einen Womo Parkplatz knapp 1 km von der untersten Burg, dem Castelgrande entfernt. Damit Philipp nicht alles laufen muss, darf er – zum Leidwesen seiner Schwester, den Roller mitnehmen. Damit ging es dann ganz gut. Praktisch ist der Aufzug mitten im Berg, der uns direkt in die Burg bringt.

Im Anschluss und mit guten Infos der Kassendame geht’s zurück zum Womo. Wir essen fix etwas und düsen dann steil bergauf bis zur zweiten Burg, dem Castel Montebello. Mittlerweile ist es mit 32 Grad so brütend heiß, dass wir über jeden Schattenfleck froh sind. Aber die Burg und die Aussicht sind einfach der Wahnsinn. Und die zwei Exemplare sind auch so unterschiedlich, dass wir froh sind, beide zu sehen. Burg Nr. 3 bleibt uns leider verwehrt. Dort kommen wir mit dem Womo nicht hin und zu Fuß schaffen wir es mit Philipp nicht. Und bei der Hitze wäre es wohl auch eine rechte Qual geworden.

Nacht so viel marschieren und Wärme geht’s nun ab an den See. Ein Mega Campingplatz am lago maggiore haben wir in Blick. Und hurra, er hat noch genau zwei Plätze frei, von denen einer genau unser Ding ist. Nix als Platz, sehr nah am See, nicht sehr weit weg vom Waschhaus. Glück muss man haben – und wahrscheinlich muss bei der Abfahrt an der Kasse unser Goldesel mask wieder ran. Oh oh….

Aber das SUP ist schnell aufgepumpt und wir dürfen uns Wasser. Da es überraschenderweise sogar nen echten Sandstrand gibt, sind die Kinder überglücklich und spielen und bauen und machen Sandengel und sind sehr zufrieden.

Hier bleiben wir jetzt mal kurz. Wie schön, wenn man nicht für morgen überlegen und planen muss. ?